Bilder 2022

Ilse Steinhäußer bei der Jahreshauptversammlung (Foto: Roswitha Rüdt-Akyüz)

Nach dem Ausfall 2021 konnte im Januar 2022 wieder eine Jahreshauptversammlung stattfinden. Pandemiebedingt mussten wir uns im großen Hallstatt-Saal des Volkshauses Enkheim verteilen.

Frau Steinhäußer trug den Jahresbericht vor. Herr Dieter Becker, der das Amt schon lange kommissarisch ausübte, konnte endlich auch regulär zum Schriftführer unserer Ortsgruppe gewählt werden.

Am Wellbach entlang wanderten wir von Eppstein stets aufwärts nach Eppenhain

Nach viel Februar-Regen hatten die Forstfahrzeuge den Untergrund aufgewühlt

Sturmschäden zwangen zu einigen Kletterpartien

Auf demEichkopf lag ein wenig Schnee, so dass der Titel "Winterwanderung" nicht ganz unberechtigt war

Auf dem Eichkopf blockierten immer wieder umgestürzte Bäume den Weg, sodass wir schließlich über den Kossweg auswichen.

Regen und Forstfahrzeuge hatten den Boden streckenweise sehr aufgeweicht und aufgewühlt.

Eine gute Einkehr bot das Haus Billtalhöhe der Höchster Naturfreunde

Die erste große Wanderung im Jahr 2022 konnte Ende Februar vo n Eppstein zur Billtalhöhe durchgeführt werden. Nach dunklen und nassen Wochen erwischten wir einen der ersten Sonnentage und schritten munter aus. Allerdings machten uns die wenige Tage zuvor eingetretenen Sturmschäden zu schaffen. Dennoch erreichten wir gut die Billtalhöhe, wo wir die bekannten schmackhaften Taunusforellen vorbestellt hatten. Nach der Rast gingen wir noch auf dem Hermin-Herr-Weg hinunter nach Schneidhain und kamen dabei an den zu diesem Zeitpunkt reich fließenden Rombach-Wasserfällen vorbei. Dies ist der höchste Wasserfall im Taunus.

Fotos: Brigitte Heußler (3), Sabine Dignatz (4), Joachim Storck (2)

An einer Verzweigung wird der Weg gecheckt.

Die Heinrich-Schäfer-Hütte über dem Fürstengrund.

Schutzhütte an der Berles Ruhe. Adam Berle war Schutzmann in Bad König.

Die Schutzhütte an der Berlesruhe mit Box.

Eine Preisliste war da - aber leider gab es an der Berlesruhe trotzdem nichts zu trinken.

So hatte man die Schatzkiste an der Berlesruhe eigentlich erwartet, sie war aber leer.

In der alten Scheune von Bad König ist heutzutage ein Bistrot und es gibt hier regelmäßig Musik.

Auch am Schloss von Bad König kamen wir vorbei.

Am 12. März war ein wunderbarer Vorfrühlingstag, der unsere Wandergruppe in den Odenwald bei Bad König führte. Unsere Rundwanderung mit zünftiger Rucksackrast führte durch die Wälder oberhalb des Fürstengrunds. Vor einer Schlusseinkehr im Restaurant "Poseidon Zum Seeblick" umrundeten wir noch die links der Mümling gelegenen Teiche.

Fotos: Brigitte Heußler

Die Kurzwanderer auf der Brücke über den Mühlbach unterhalb der Fritz-Claus-Hütte

Ilse Steinhäußer verabschiedet unseren Busfahrer Dieter Hartmann nach 8 Jahren in den Ruhestand

Nachdem 2020 und 2021 pandemiebedingt jeweils erst im Sommer in die Bussaison gestartet werden konnte, konnte es diesmal am 26. März zur planmäßig losgehen. Wir fuhren nach Landstuhl uund stiegen von dort über den Heidenfelsen an beeindruckenden Sandsteinwänden entlang nach Atzel auf. An den Landstuhler Mammutbäumen hielten wir Rucksackrast. Auf einsamen Wegen über Lochweihertal, Naturwald Rothenberghang und Dreimärker strebten wir den Tagesziel Fritz-Claus-Hütte der Martinshöher Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins entgegen. Diie Kurzwanderer gingen von Langwieden über die Schernau zur Hütte und hatten nachmittags noch einen Rundweg durch die Elendsklamm. Dies war ein wunderbarer Frühlingstag bei angenehmer Temperierung. Unsere Vorsitzende Ilse Steinhäußer verabschiedete Dieter Hartmann in den Ruhestand, Er steuerte seit 2004 stets ruhig und sicher unseren Reisebus. Frau Steinhäußer selbst wurde an diesem Tag für ihre 1.450 Wanderung mit dem PWV geehrt.

Fotos: Roswitha Rüdt-Akyüz

Vom Rettershof hinauf zum Viktoriaweg oberhalb von Ruppertshain.

Der Hohle Stein oberhalb von Ruppertshain.

Nach einem trockenen März stellte sich Anfang April kaltes und stürmisches Regenwetter ein. Unsere Gruppe erwischte aber einen regenfreien Tag und konnte daher vom Rossert eine schöne Aussicht von den Taunushöhen ins Rhein-Main-Gebiet hinunter genießen.

Fotos: Brigitte Heußler

Der erste Wichtel begrüßt uns nahe der Schmittener Felsenkirche.

Bei den kühlen Temperaturen fällt es der Krötendame schwer, ihren Ehegatten zum Wasser zu schleppen.

Passend muss der arme Wichtel nahe des Bärenfichtenweihers einen Bären auf dem Kopf (er)tragen.

Wir rasteten an einem großzügigen Kinderspielplatz.

So ein Wichtel macht manchmal ganz schön was mit.

Wegweiser in Dorfweil. Unser Wichtelwegzeichen ist das unterste.

Gruppenbild nach letztem kräftigem Anstieg von Dorfweil. Zum Glück wehte ein frischer Wind, sonst hätte uns das sonnige Schotterstück stärker zu schaffen gemacht.

Der Taunus-Wichtel-Weg rund um Schmitten und Dorfweil war am Ostersamstag bei Sonne, Wolken und sehr frischer Brise unser Ziel. Dabei umrundeten wir in stetem Auf und Ab Schmitten komplett und konnten den Luftkurort aus allen Perspektiven betrachten. Unterwegs begegneten wir einigen wunderschön mit zahlreichen Details geschnitzten Wichteln.

Fotos: Brigtte Heußler, Joachim Storck

Blick über die Kirschbäume nach Friedberg

Durch das größte Kirschenanbaugebiet in der Wetterau bei Ockstadt führt ein Rundweg, den unsere Gruppe am 21. April beging und sich dabei an der Kirschblüte erfreuen konnte.

Fotos: Roswitha-Rüdt-Akyüz

Unsere Kurzwandergruppe am Ausgang des Monbachtals

Von Heimsheim wanderten die Kurzwanderer nach Hausen an der Würm.

Nach einigen Jahren konnte am 8. Mai endlich mal wieder eine Fahrt ins Blaue stattfinden. Frau Rüdt-Akyüz hatte dies mit Unterstützung einiger Helfer sehr gut organisiert und alle waren gespannt, wo sie landen würden. Schließlich kam man an den Rand des Nordschwarzwalds nach Heimsheim bei Bad Liebenzell, wo besonders das pittoreske Monbachtal begeisterte.

Fotos: Roswitha Rüdt-Akyüz

Der Weg ist i n den Wingert eingeschnitten.

Ob der Winzer das Liebesnest nur als Weinbergshäuschen gebraucht hat?

Wir waren zwar eine kleine Gruppe, aber doch zu viele für einen lauschigen Aufenthalt im Liebesnest.

Auch an einer Kommandozentrale kamen wir vorbei.

Hier ist kein Starenabwehrbataillon mehr stationiert.

Die tolle Schlussrast auf der Westhofener Privatterrasse.

Große Hitze verträgt sich nicht so gut mit offener Weinbergslandschaft und so ließen sich am 12. August viele abschrecken, die Wingertsheisje-Wanderung bei Westhofen mitzumachen. Sie verpassten dadurch nicht nur eine ungewöhnliche und interessante Wanderung, sondern auch eine ganz besondere Schlussrast, wobei der Teilnehmerkreis beim Bruder unserer Wanderführerin und seiner Familie eingeladen war.

Fotos: Brigitte Heußler

Die Wegmarkierung der Hiwweltour am Westerberg

Die Ingelheimer Winzer können auf einen reichen Rotweinertrag hoffen.

Ein besonders lange Tischgruppe unterhalb von Schloss Westerhaus

Auch durch diesen Hohlweg wandern wir ins Selztal hinunter

Joachim Storck, Brigitte Heußler und Hannelore Schüle haben sich in diesen Landschaftsrahmen gesetzt. Schaut man hindurch, sieht man Ingelheim.

Der 27. August war der erste Tag nach der langen Sommerhitze und bei leichter Brise und moderaten Temperaturen ließ sich vorzüglich von Schwabenheim aus die Hiwweltour am Westerberg erwandern. Zum Schluss ließen wir uns die vorzügliche Küche der Eulenmühle schmecken.

Fotos: Brigitte Heußler

Am 22. September ging es in zwei Gruppen von Dornholzhausen bzw. vom Kirdorfer Kreuz bei perfektem Wanderwetter über Streuobstwiesen und durch Wald nach Friedrichsdorf. Die längere Strecke führte über Säunickels Kleiderschrank, eine Felsgruppe, mit der eine lokale Sage verbunden ist. Im weiteren Verlauf wurde der Köpperner Steinbruch passiert und es boten sich weite Ausblicke zur Frankfurter Skyline. Abschließend trafen sich beide Gruppen im Café Klatsch.

Fotos: Brigitte Heußler

Die Seidenröther Warte oberhalb von Steinau.

Regenschirme und wetterfeste Kleidung konnten nach langer Zeit mal wieder in Dienst genommen werden.

Steinau mit seiner Schlossanlage war Ausgangspunkt und Tagesziel.

Nach sehr trockenen Monaten konnten wir im Oktober bei Steinau an der Straße erstmals wieder nasskaltes Wetter genießen, was der Gruppe um Brigitte Heußler aber nicht die Stimmung trüben konnte.

Fotos: Brigitte Heußler

Aussichtsreicher Rastplatz an der Weinlage Stachelberg

Auch die Laubfärbung hatte schon eingesetzt.

Zurück i n der Stadt kamen wir am Umstädter Schloss vorbei

Unsere Einkehr fand im alten Weinhaus Brück-Ohl statt, wo schon der Schinderhannes verkehrte.

Ein Teil unserer Gruppe. Auch unsere ehem. Vorstandsmitglieder Ilse Steinhäußer und Christel Englich hatten sich auf den Weg nach Groß-Umstadt gemacht.

Ebenfalls im Oktober war die Odenwälder Weininsel um Groß-Umstadt unser Wanderziel. Frau Schüle und Frau Müller hatten mit ihrer Tour wieder schönes Wanderwetter erwischt. Der Rundweg durch die verschiedenen Weinlagen war mit einigen An- und Abstiegen verbunden und bot reichlich interessante Ausblicke.

Fotos: Brigitte Heußler und Hannelore Schüle

Am 1. November führte Herr Kassler auf den Herzberg und über Dornholzhausen zur Hohemark. Pandemiebedingt musste diese Tour zuvor schon zweimal abgesagt werden. Bei perfektem Wanderwetter konnte die Teilnehmerschar viele schöne Momente genießen.

Fotos: Brigitte Heußler

Überreichung des Ehrenbriefs des Landes Hessen durch Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg.

Joachim Storck mit unserer 2. Vorsitzenden Hannelore Schüle (l.) und unserer langjährigen Vorsitzenden Ilse Steinhäußer, die den Ehrenbrief des Landes Hessen bereits 2006 erhalten hat.

Unserem Wanderwart Joachim Storck wurde am 8. November im Rahmen einer Feierstunde im Kaisersaal des Frankfurter Römers der Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht.

Das Böhler Haisl ist erreicht. Hier wurde mittags gerastet.

Pfälzische PWV-Vorstandsmitglieder im Pfälzer Haisl der Naturfreundesektion Böhl-Iggelheim.

Am 11. November machten sich unsere Vorstandsmitglieder Hannelore Schüle und Brigitte Heußler nach Schifferstadt auf den Weg, um an der Vorstandswanderung des PWV-Bezirks Vorderpfalz teilzunehmen. Dort konnten nette Kontakte geknüpft werden.

Ein trüber Himmel begleitete uns auf dem Weg von Ostheim zur Hohen Straße.

Die Himmelsschaukel an der Hohen Straße.

Die Kirsche ist das Symbol für die Hess. Obstwiesen- und Apfelweinroute.

Marköbel verfügt über viele gut restaurierte Fachwerkhäuser. Dieses steht neben dem alten Friedhof.

Mitte November waren wir auch zur Kulturwanderung über die Hohe Straße von Ostheim nach Marköbel unterwegs. Es war zwar ein trüber und kühler Spätherbsttag, regnete aber nur selten und die Wege waren gut begehbar. An der Hirzbacher Kapelle, ältestes Kirchenbauwerk im Main-Kinzig-Kreis empfing uns Herr Schneider vom Verein für Kultur und Geschichte aus Hammersbach, der uns später auch durch die Marköbeler Ev. Kirche führte. Anschließend sprach Stefanie Matulat im historischen Rathaus über die römische Geschichte der Gegend.

Dunkle Wolken über der Griesheimer Schleuse.

Der letzte Nachmittagsspaziergang 2022 führte von Griesheim über die Schleusenbrücke nach Schwanheim.

Unsere Adventswanderung führt am 11. Dezember eine große Gruppe durch den Stadtwald zur "Blauen Adria" in Schwanheim, wo sich weitere Mitglieder direkt einfanden. Wegen des großen Interesses musste leider einigen Mitgliedern abgesagt werden. Brigitte Heußler hatte wieder für liebevollen Saalschmuck gesorgt und es herrschte eine harmonische Stimmung. Frau Bernardi las eine weihnachtliche Geschichte und Joachim Storck trug Frankfurter Dialektgedichte vor.

Foto: Hannelore Schüle